Peking hat beschlossen, Künstliche Intelligenz (KI) in den Lehrplan von Grund- und weiterführenden Schulen aufzunehmen. Ein internationales Nachrichtenportal berichtet, dass Chinas Ziel darin besteht, den KI-Sektor des Landes weiterzuentwickeln und zukünftige Fachkräfte auszubilden.
Die Bildungsbehörde von Peking hat angekündigt, dass bis Ende des Jahres KI-Unterricht in den Schulen eingeführt werden soll. Schulen können entscheiden, ob sie KI als eigenständiges Fach unterrichten oder in bestehende Fächer wie Informatik und Naturwissenschaften integrieren.
Darüber hinaus prüft die Pekinger Verwaltung Möglichkeiten für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Universitäten und weiterführenden Schulen, um zukünftige KI-Experten zu fördern.
Chinas KI-Branche hat Anfang des Jahres weltweit Aufmerksamkeit erregt, als das chinesische Unternehmen DeepSeek eine fortschrittliche Version seines KI-Chatbots auf den Markt brachte, die international für Aufsehen sorgte. Das R1 Large Language Model von DeepSeek hat schnell weltweite Beliebtheit erlangt und steht laut Experten mindestens auf Augenhöhe mit OpenAIs GPT-4.
Bemerkenswerterweise entwickelte DeepSeek das R1-Modell für lediglich 5,6 Millionen Dollar und stellte es kostenlos zur Verfügung, was die Vormachtstellung amerikanischer Unternehmen auf dem KI-Markt erheblich beeinflusst hat.
China integriert Künstliche Intelligenz in den Schulunterricht

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