Warum amerikanische Arbeiter keine Angst vor Künstlicher Intelligenz haben sollten

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US-Vizepräsident JD Vance betonte auf dem American Dynamism Summit die Bemühungen der Trump-Regierung, sicherzustellen, dass KI-Systeme aus den USA die globale Führungsrolle übernehmen. Dabei stellte er die Befürchtung infrage, dass fortschrittliche KI-Systeme massenhaft Arbeitsplätze vernichten könnten.
„Wir sollten keine Angst vor Künstlicher Intelligenz haben“, sagte Vance bei dem von der Risikokapitalgesellschaft Andreessen Horowitz veranstalteten Gipfel. Er argumentierte, dass Technologie in einer gesunden Wirtschaft den Wert der Arbeit steigern sollte, anstatt sie zu ersetzen. Es gebe zu viele Ängste, dass KI Arbeitsplätze ersetze, anstatt bestehende Tätigkeiten zu ergänzen.
Vance verglich den Aufstieg der KI mit historischen technologischen Neuerungen in verschiedenen Branchen, um Ängste vor massenhaften Arbeitsplatzverlusten zu zerstreuen. Er zog Parallelen zur Erfindung des Geldautomaten und dessen positiven Auswirkungen auf Bankangestellte.
Er hob hervor, wie wichtig es sei, optimistisch und hoffnungsvoll in die Zukunft der KI zu blicken, und betonte die Notwendigkeit einer verstärkten Industrialisierung und Innovation, um die US-Arbeitskräfte vor wirtschaftlichen Erschütterungen zu schützen – wie etwa dem Outsourcing dieser Technologien an Konkurrenzländer.
„Deindustrialisierung gefährdet sowohl unsere nationale Sicherheit als auch unsere Arbeitskräfte“, erklärte er. „Wenn unsere Fabriken verschwinden und die Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, stehen amerikanische Arbeiter nicht nur vor finanzieller Unsicherheit, sondern erleben auch einen tiefen Verlust ihrer persönlichen und gemeinschaftlichen Identität.“
Diese Aussagen machte Vance nach seiner Rede vor internationalen Führungspersönlichkeiten in Paris, wo er ein leicht reguliertes Rahmenwerk für die Entwicklung und den Einsatz von KI in den USA versprach.

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